Dienstag, 31. Januar 2012

Es wächst etwas

Während das Fundament trocknet, legen wir unsere Hände natürlich nicht
in den Schoß. Es muss die nächste Etappe organisiert werden.

So verlasse ich die Baustelle, und fahre Samstags nach Gonaives zurück. Nach einem einzigen sonntäglichen Ruhetag werden in der Werkstatt wieder fleißig die Hölzer gesägt undTüren gefertigt, um schließlich am Mittwochmorgen mit unserem schwerbeladenen Transporter wiederum die Baustelle anzufahren. Die Familie Noulcins hatte uns bereits sehnsüchtig erwartet, um zu sehen, wie ihr Haus weiter wächst. So ganz eine Vorstellung, wie groß und schön der Bau sein würde, haben die Lieben
noch nicht und sind ganz gespannt auf ihr neues zu Hause.
Entschalen,Messen, Richten, Sägen, Hämmern und schon steht das Skelett unseres Hauses. Die Beplankung konnte nicht in der Werkstatt erstellt werden, da die Wände nicht in den Transporter gepasst hätten. So mußten wir etwas warten, nochmals OSB-Platten einkaufen und, man glaubt es kaum, in wenigen Stunden ist das Haus fast komplett außen beplankt. Zur aktuellen Winterzeit wird es früh dunkel, so dass wir die letzten Handgriffe im Scheinweferschein tätigen müssen. Es wir schnell noch eine Plane darüber geworfen, falls es über Nacht regnen sollte.
Nun wird das HABITAT-HT-Haus der Mannschaft als Schlaflager dienen. Zuvor nächtigten die einen unter freiem Himmel und die anderen im Transporter.

Heute beschließen wir den Tag mit einem der weltbesten Biere: Préstige ist seit 2000 das Weltcupbeste Lagerbier, das uns unser Deutschland-Koordinator und Vertreter HARRY WAGNER
gespendet hat.

Prost, auf die nächsten Erfolge!







Schlaflager

1 Kommentar:

  1. hallo Dieu und Maggie, nach dem wir alle Eure Bericht gelesen haben, sind wir ganz sprachlos was Ihr so alles auf die Beine stellt, leistet. Wir beten für Euch alle, das Ihr jeden Tag aufs neue gesegnet seid. Grüße Eva und Bernhard

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