Montag, 26. Februar 2018

Rätselfrage

Wie einen Kontainer aufladen ohne Kran oder Hebearm???
Ausgangssituation

Ziel

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Step by Step - "ti pa par ti pa"










Mittwoch, 14. Februar 2018

Zu Besuch bei gelb-schwarzen fliegenden Ingenieuren

WUNDERbar und einfach nur zum Staunen und genießen!

Besuch bei einem haitianischen Imker, rein biologische Gartenhaltung :-)
 Faszinierend welch kleine präzise Ingenieure diese Bienchen sind.

 

 


Montag, 5. Februar 2018

Frustrierende Details

Nicht nur an den Dingen, die laufen wollen wir Euch teilhaben lassen, sondern auch gerne an den Dingen, die sich uns als Hindernisse in den Weg stellen.

Die Vorbereitungen für das Projekt der Blockanlage begannen bereits vor Jahren. Mit viel Aufwand kauften wir einen speziellen Generator, einen Betonmischer und eine Blocksteinmaschine in China ein, verschifften alles nach Haiti, durchlebten die Korruptionsrealität bei der Verzollung am Hafen, waren fasziniert wie man ohne Kran den Kontainer ablädt und tonnenschwere Geräte an ihren Bestimmungsort transportiert,... Unsere Freude war entsprechend groß, als es endlich losging mit der Produktion. Im ersten Monat ging bereits das Getriebe des Betonmischers kaputt, das nur mit viel Aufwand von einem Schweißer in der Hauptstadt wieder funktionstüchtig gemacht werden konnte. Dieufort verbrachte hierzu 4 ganze Tage mit Übernachtung in Port-au-Prince. Die technischen Geräte darf nicht jeder Mitarbeiter bedienen, sondern nur die entsprechend geschulten Vorarbeiter. Vor 2 Wochen überprüfte die zuständige Person den Ölstand des Generators nicht rechtzeitig: der Tod für jeden Motor. Mehrere Techniker bestätigen: da ist nichts mehr zu retten. Ein Ersatzgenerator wurde gesucht und gefunden. Zum Preis von 4.000 USD ist er erwerblich. Ein notwendiges Teil, um die Produktion wieder aufnehmen zu können. Die Hoffnung bleibt, dass sich all diese Investitionen eines Tages lohnen werden und die Mitarbeiter den Wert erfassen.    

Martina hat nun zum dritten Mal Malaria hinter sich. Die haitianische Malaria heilt zwar bei entsprechender medizinischer Behandlung vollständig aus, kann aber jederzeit durch eine weitere Stechmücke erneut übertragen werden. Der Körper entwickelt keine Immunisierung. Trotz Moskitonetze, Fliegengittern etc. es ist in Haiti unmöglich Mückenstiche komplett zu vermeiden. Es ist also sozusagen ein Berufsrisiko des Entwicklungshelfers. Wobei wir dankbar sind, dass die schlimmste Malariaform, wie sie in Afrika zu finden ist, nicht in Haiti vorkommt.

"Ein Weg entsteht, wenn man  ihn geht", ist der Slogan einer Selbsthilfegruppe für psychisch Kranke. Doch wird es stets ein geebneter Rasenweg mit Blümchen und Sonnenschein sein? Das hat uns das Leben nicht versprochen. Es wird wohl stets herausfordernd bleiben. "Nicht alles, was sich gut anfühlt ist richtig und nicht alles, was sich schlecht anfühlt ist falsch", pflegt Anette Bieseke zu predigen. Recht hat sie, wenn ich mir meine Gefühle betrachte im Angesicht mancher Hindernisse. Andy Stanley rät in seinen Leiterschaftsseminaren: "Sturheit ist ein Segen, wenn Du richtig liegst." In diesem Sinne ist Durchhaltevermögen und Dranbleiben gefragt. Nicht allzu modern in unserer schnelllebigen Instantgeneration. Auch unter Christen entsteht immer wieder die Frage, ob es Gottes Wille sein kann, angesichts so mancher Hindernisse. Ob sich Dir gerade Krankheit, Tod, ein technisches Problem, Geldmangel oder sonstwas entgegenstellt, die Bibel ermutigt uns da ganz klar ohne Furcht dranzubleiben und treu den guten Weg weiterzugehen. "Warum" ist eine Frage, die Dich unnötig aufwirbelt und meist keine zufriedenstellende Antwort bringt. Also lasst uns zusammen auf unseren Wegen dranbleiben, uns gegenseitig stützen und Ausschau nach all den guten Dingen halten die uns Kraft schenken. Möge Gottes Frieden in uns alles Andere überfluten.



        

  

Freitag, 2. Februar 2018

Für alle, die nach Frühstück gefragt haben :-)

e voilà...

Frische Brötchen aus der Bäckerei unserer Sekretärin, zuckersüße sonnengereifte Ananas und Bananen, haitianischer würziger Kaffee, Landeier aus Freilandhaltung auf'm Kinderdorfgelände, Honig vom Imker ums Eck, Erdnussbutter von unseren großen Mädels gemacht und "kaka Boeuf", auch "bonbon Siwo" genannt, ein lebkuchenähnliches Gebäck mit Ingwer von unserer Nichte...

Wann kommt Ihr??? :-)