Donnerstag, 21. Februar 2013

Krankmeldung

Nach Malaria scheint die am zweithäufigsten verbreitete Krankheit "fievre thyphoid" zu sein.

Malaria hat Martina schon im August 2012 durchgemacht, nun ergaben die Bluttests akutes fievre Thyphiod: starke Schmerzen, Fieber, verminderte weiße Blutkörperchen und allgemeines Schwächegefühl.

Es ist ein Vorrecht den Arzt, die Bluttests, sowie die nötigen Medikamente zahlen zu können, denn im unbehandelten Zustand ist diese Krankheit zu 30 % tödlich. 

Bitte betet um rasche und vollständige Genesung und Kraft!
Danke!



Freitag, 15. Februar 2013

HABITAT-HT / HHT engineering in Kooperation


Ein neuer Grundstein ist gelegt:

Seit Januar 2013 ist HHT-engineering in Haiti als legales Planungsbüro und Baufirma eingetragen. 

Wie es dazu kam: 
Nach dem Erdbeben vom 12.Januar 2010 fassten wir schnell den Entschluss unseren Beitrag zum Wiederaufbau des zerstörten Landes zu leisten. Es gab nicht  sofort einen Namen und Status für das Vorhaben. Damit wir bei den Bauarbeiten nicht von irgendeiner Behörde im Land gestoppt werden würden, begannen wir im Juli 2010 mit gesetzlicher Rückendeckung durch die eingetragene haitianische Baufirma NCSD und vom in Deutschland eingetragenen sowie in Haiti bekannten Verein „Mission de Vie- Jesu pour Haiti“ (Lebensmission e.V. „Jesus für Haiti“), um die ersten Holzhäuser für Erdbebenopfer zu erstellen. Schließlich entstand Anfang 2011 der Name HABITAT-HT als Projektname, sowie das Konzept als Baufirma mit integriertem sozialem Zweig.
Beim Versuch den Namen HABITAT-HT als Baufirma anzumelden, stießen wir auf Schwierigkeiten seitens der Regulierungsbehörden, da es in Haiti bereits eine Firma oder Organisation mit dem Namen „HABITAT“ gibt.  So legalisierten wir  Planungsbüro und Baufirma HHT-engineering. Ausgeschrieben ist der Name unverändert: Habitat-HaiTi. 

Unser Ziel allezeit vor Augen:

Wir wollen Raum zum Leben schaffen!
  1. Dies gelingt, indem wir Arbeitsplätze für die arbeitslose Bevölkerung schaffen,
  2. technisch einwandfreie Häuser bauen und
  3. Obdachlose mit qualitativen Häusern versorgen.
Wieso ist Habitat-HT auf die Kooperation mit HHT-engineering angewiesen?
 Um den Slogan, Hilfe zur Selbsthilfe, tatsächlich zu realisieren, müssen wir von Anfang an Strukturen schaffen, die es ermöglichen die Haitianer wirklich eines Tages in die Selbstständigkeit zu entlassen. Um ein Bauteam von ca. 12 Mitarbeitern stetig in Arbeit zu vermitteln, müsste Habitat-Ht mindestens ein 3 Zimmerhaus pro Monat errichten. Umgerechnet wären dies im Jahr mehr als 120.000 EUR an Spenden, die benötigt würden. Auch wenn wir uns die Zunahme der Spender von Herzen wünschen, wäre diese Zahl z.Z. utopisch. Mit der Kooperation einer haitianischen Baufirma vermitteln wir die Bauteams in Arbeit und ermöglichen ihnen ein breiteres Spektrum an Arbeitserfahrung während der Ausbildung und vermindern zugleich die Abhängigkeit von Spenderländern. In diesem Sinne erweitert sich der Unterstützerkreis um Habitat-HT, von der Lebensmission e.V., internationalen Unterstützern und sonstigen Spendern nun noch um HHT-engineering.

   Wieso ist HHT-engineering auf die Kooperation mit Habitat-HT angewiesen? 
Einer unserer Leitslogans lautet: „Haitianer bauen ihr Land auf, Wir helfen ihnen dabei!“ So war es immer unsere Vision, Haitianer in qualitative Arbeit zu vermitteln, jedoch allezeit mit dem sozialen Ziel, Obdachlosen eine neue Heimat zu bauen. Grund unseres Einsatzes war es nie wirtschaftlich so viel Gewinn wie möglich zu erzielen, sondern gemeinnützig tätig zu werden. Demnach braucht eine wirtschaftliche Baufirma einen sozialen Zweig, dem sie ihre erwirtschafteten Gewinne zuführen kann.  

Umsetzung der Vision durch eine fruchtbare Kooperation von Habitat-HT und HHT-engineering:
In diesem Sinne freuen wir uns auf die nun offizielle fruchtbare Kooperation und sind zuversichtlich unsere Vision weiterhin Schritt für Schritt in ihrer Realisierung wachsen zu sehen.

 

Dienstag, 5. Februar 2013

Geduldsarbeit




"Detailgenau Hand anlegen" heißt das Motto für die Stahlstreben der Betondecke. Eine Geduldsarbeit, die viel Zeit in Anspruch nimmt, schließlich will jede kleinste Vertrebung mit der Zange geschnürt werden.
Doch was den zukünftigen Wirbelstürmen und Erdbeben standhalten will, muss eben exakt konstruiert werden. So knibbelt Habitat-HT fleißig, um anschließend die Betondecke gießen zu können.



Das eine Gebäude ist noch nicht fertig, doch es wird schon das nächste Fundament ausgehoben: wir sind mit Arbeit gesgnet!